Stella Gewinnspiel: In Spanien knallt nicht nur die Sonne…

Wels als Beifang

…Nein auch jeglicher Muskel im menschlichen Körper beim Drill mit den Giganten

So Leute,

zurück aus Spanien mit einer ordentlichen Bräune am ganzen Körper! Wir waren vom 03.03. – 10.03.2012 mal wieder im Welscamp „Riba Roja“ von Andree’s Angelreisen und was soll ich groß sagen… Ganz Einfach!!! „Man war das ne absolut geile, hammermäßige und mehr als fischreiche Woche! Der Fischreichtum im Riba Roja Stausee ist schon beinahe erschreckend!

Wir konnten in der einen Woche um die 40 Welse (wir haben echt irgendwann aufgehört zu zählen!) überlisten, wobei wir uns ebenfalls 3 Fische jenseits der 2 m- Marke erkämpft haben.

Die Anreise mit dem Auto, Maik und ich haben ca. 2000 km Anreiseweg, gestaltete sich natürlich wieder ziemlich stressig. Es ist zwar ungelogen ein ganz schönes Stückchen
an Wegstrecke, aber mit DEM Ziel vor Augen sitzt man(n) auch mal so’ne Strecke auf einer Arschbacke ab. Und außerdem ist es in meinen Augen auch die einzig wahre Möglichkeit, sein mühsam angeschafftes Tackle vernünftig ans Wasser zu bekommen und im Idealfall sogar noch die allseits benötigten KÖDERFISCHE aus Good Old Germany mitzubringen.

Dies jedoch, war uns dieses Mal leider nicht vergönnt, da die Köderfischangelei in unserer Region auf Grund der bis dato noch vorhandenen Eisdecke schlichtweg nicht möglich war. Dumm gelaufen, allerdings überhaupt kein Problem dank des Service vom Welscamp. Die Jungs haben ständig Köderfische vor Ort, die dort gegen ein kleines Entgelt erworben werden können. Und glaubt mir wenn ich sage, ihr werdet REICHLICH Köderfische benötigen.

Der Zeitraum unserer Tour wurde dieses Jahr mit Absicht auf den 03.03. gelegt, da man im Allgemeinen sagt, dass die Waller ca. 5 Tage vor und 5 Tage nach Vollmond am aktivsten sind. Und März natürlich deswegen, da sich die Waller nach dem Winter dann gern anfangen die Wanne vollzuhauen.

Also ab ging die Fahrt mit Maik, über Saarlouis, noch schnell nen Fahrzeugwechsel gemacht und Benjamin und Simon eingesackt, nach Spanien, wo wir nach einer gefühlten Ewigkeit dann auch im Welscamp von Andree’s ankamen. Nach dieser Strapaze hatten wir es bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich so gehandhabt, dass wir uns nach unserer Ankunft immer noch ein paar Stunden auf’s Ohr gehauen haben. Jedoch war diesmal alles anders… Wir waren alle so was von hibbelig und heiß drauf unsere Ruten endlich ins Wasser zu bekommen, dass wir lediglich noch schnell ins Camp sind um unsere Unterlagen und den Schlüssel für’s Boot abzuholen und schon ging es los… Das freudige Umpacken des Tackle ins Boot, Motor an und Feuer frei.

Alles in allem kann man sagen, dass wir mit der Wahl des Zeitraumes wieder mehr Glück als Verstand hatten, da die Wassertemperaturen bis ca. 2 Wochen zuvor wirklich noch sehr niedrig waren und erst jetzt langsam an zu steigen begannen. Allerdings sollte sich unsere Entscheidung im Folgenden als goldrichtig erweisen.

Beim Spinnfischen und Klopfen auf Waller passierte zwar wirklich nichts außer , dass wir beobachten konnten, dass die Waller wie verrückt auf das Geräusch unseres Motors reagierten (Vielleicht erfindet ja irgendwann mal jemand nen Wallerholz für Motorengeräusche…), allerdings erwiesen sich die Bojenmontagen für die Tüftler unter euch als der absolute Bringer.

An Schlaf war in dieser Woche wirklich so gut wie gar nicht zu denken, da die Bisse in jeder Stunde bzw. Minute oder Sekunde kamen. Wie weiter oben bereits erwähnt, konnten wir in dieser einen Woche um die 40 Waller bis ca. 1,70 m erbeuten, wobei unter Garantie noch mal so viele verloren gingen, da wir manchmal einfach nicht schnell genug an der Rute waren.

Das absolute Schmankerl behielten sich Spaniens Waller allerdings für unseren letzten Tag auf. Im Laufe des Freitags konnten wir dann 3 Waller fangen, wovon jeder Einzelne die magische Grenze von 2 Metern durchbrach.
Meiner einer fing einen Waller mit einer Länge von 2,35 m und einem Gewicht von 90 kg. Benny und Simon legten nach und somit konnte Benny einen mit 2,03 m und Simon einen mit 2,21 m auf die Planken legen.

Fazit unseres Trips:

Der Fischreichtum im Stausee ist echt gigantisch und selbst für Abwechslung ist gesorgt. Wer mal keine Lust auf Waller hat kann sich auch durchaus an dem ein oder anderen Zander versuchen bzw. sich einen der fetten Karpfen sichern. Aber ich sag ja: „Einmal mit dem Waller-Virus infiziert, lässt es einen nicht mehr los!“, denn vergleichbare Fights mit solchen Giganten sucht man im Süßwasser Europas nun mal vergebens.

In dem Sinne… Bis zum nächsten Jahr, wir sehen uns auf jeden Fall wieder (Auch wenn ich mich persönlich jetzt erstmal noch ein bisschen Ausruhen muss…)!!!! 😉

Vielen dank an Andre`s Angelreisen und an das Team vom Camp am Riba Roja Stausee!!!

Tight Lines

euer Andreas

10 Comments on Stella Gewinnspiel: In Spanien knallt nicht nur die Sonne…

  1. Mit Hände-hoch-einsfünfzig und knappen 70kg muss ich noch eine Portion Spinat mehr essen, um den Monstern etwas entgegen setzen zu können. Diese Kaliber hebe ich mir für die „fetten Jahre“ auf.

    Wahnsinn was da rumschwimmt! Schöner Bericht!

    Lg,
    Marco

    Push’s Gerlinger 🙂

  2. Hi ihr Wallerfans,

    als Nebenbuhler habe ich natürlich auch für euch gevotet. Sehr klasse Bilder, gefallen mir gut.
    Über euer Feedback freue ich mich auch ! tight lines !

  3. Tolle Webseite mit tollen Fotos. Aber, konstruktive Kritik sei erlaubt: Es fehlt ein Impressum (Abmahnwahn im Internet – das kann teuer werden !!!!!) und natürlich weiterführende Infos dazu, wer ihr denn nun eigentlich seid. So sind die Infos relativer Einheitsbrei, den man eurem Team nicht zuordnen kann. Ihr habt „kein Gesicht“ und damit keinen Wiedererkennungwert für die Anglergemeinde. Bastelt doch mal ein wenig an eurer Seite. Petri in den Spreewald !

    • Hi Marcus,

      slso so wie wir am Ende der Seite (wenn du ganz runter scrollst) schon geschrieben haben, haben wir keinerlei Sponsoren (die verlinkten Seiten sind lediglich die Shops wo wir bevorzugt einkaufen) oder ähnliches, wir führen die Seite mehr oder weniger nur für uns und deshalb wird es dort auch nie ein großartiges Impressum oder ähnliches geben.

      Es gibt ne Mail-Adresse unter der wir zu erreichen sind, wenn jemand Fragen zu Gewässern oder ähnlichem bei uns hat und mehr wollen wir schon gar nicht.

      Aber ansonsten bin ich für INFORMATIVE Änderungen am Blog immer interessiert, also wenn du da noch ne Idee hast… 😉

      Gruß

      Martin

      • Hi Martin, ich sehe das anders, denn ihr verweist ja per Link auch auf kommerzielle Angebote. Zudem besagt § 55 Rundfunkstaatsvertrages (RstV)dass u.a. der ein Impressum benötigt , der (regelmäßig) journalistisch-redaktionell gestaltete Inhalte online stellt, die zur Meinungsbildung beitragen können. Ob das bei euch zutrifft müsst ihr selbst entscheiden. Ich würde lieber auf der sicheren Seite wandeln, die dunkle Seite der Macht schläft ja nicht. Informativ fänd ich persönlich, wenn das Team einmal vorgestellt wird. Gruß

        • Na jut, von der Seite hab ich’s natürlich noch nicht so wirklich beleuchtet, wollte es halt immer nur als rein informative Seite… werd ich mich wohl wirklich mal um nen Impressum kümmern, ob das mit der Meinungsbildung nun zutrifft oder nicht… Weiß ich wirklich selber nicht so genau, da es uns natürlich fern liegt irgendjemanden zu beeinflussen…

          Bei der Vorstellung des Teams wird das fast noch ein wenig schwieriger, da wir eigentlich kein Festes haben, sondern es immer ein wenig variiert! Sind in der Regel immer so 2 – 6 Mann! ^^ Aber irgendwas bekommen wa da schon hin… 😉

          Dann nochmal vielen Dank für deine Kritik Marcus.

          Gruß

          Martin

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